Wozu brauchen sie Gassen?

Anlegen von Gassen aus bereits gelaufenen Einsätzen

Ist ein Schlag einmal beregnet, können Sie aus Beregnungsgänge Gassen erstellen. Die Gassen
bleiben dann ständig verfügbar.

So funktioniert es…

Wählen Sie den Schlag und gehen auf bearbeiten , gehen dann auf „Gassen“ [1] 
In der Tabelle unter der Karte gehen Sie bitte auf „nicht zugeordnete Einsätze“ [2]


Sie sehen hier alle Beregnungsgänge.
Kicken Sie einen Gang an [3], dann sehen Sie ihn auf der Karte. [4]
Wenn Sie nun unten auf den Reiter „Einsatz zu Gasse übernehmen“ [5] klicken, ist eine Gasse angelegt.
So machen Sie es dann mit den anderen Einsätzen, bis Sie alle Gassen angelegt haben.

Wenn Sie auf den Reiter „Gasse“ [1] klicken, sehen Sie die übernommenen Gassen.


Wenn Sie auf das Symbol Bearbeiten[2] gehen, können Sie für die Gasse Details ändern / ergänzen.
z.B. bei Beregnung im Vorgewende Breite auf der linken Seite nur 20 m.
Abhängig der jeweiligen Breite, wird Ihnen eine halb transparente Fläche neben der Gasse angezeigt, welche die Arbeitsbreite abbildet,
damit ein präziseres Einzeichnen der Gasse gewährleistet ist.
Diese beiden Werte (Breite links und rechts) werden dann für die Darstellung und die Berechnung der beregneten mm benutzt.

Links / Rechts immer mit Blick von der Trommel auf das Regnerstativ!


Auf den Schlägen werden nun permanent die Gassen mit der Information angezeigt: wann wurde hier das letzte Mal beregnet.
Klicken Sie die Gasse an, sehen Sie mm der letzten Beregnung und mm insgesamt.
Natürlich auch auf dem Smartphone.




Einzeichnen einer Gasse – z. B. Einzüge im Bogen


Auch mit einer klassischen Trommel wird immer wieder mal – z. B. am Schlagrand – im Bogen
beregnet.


Wenn Sie mit einer Trommel arbeiten, die nicht als Selbstfahrer definiert ist (Selbstfahrer sind z.B.
Fasterholt-Regner), zieht der raindancer aber immer einen geraden Einzug vom Start- zum Zielpunkt.
Meist ist das unproblematisch. Wenn Sie aber mit der Sektorsteuerung arbeiten, entspricht die reale
Einzugsrichtung eben nicht unbedingt der Linie Start – Ziel. Die Anschläge werden dann unter
Umständen falsch berechnet.


Sie sollten dann diese Einzüge manuell als Gassen einzeichnen.

So funktioniert es:


Wählen Sie den Schlag und gehen auf bearbeiten, gehen dann auf „Gassen“ [1] , hier
dann auf „Neue Gasse hinzufügen“ [2].

Mit dem Symbol oben rechts können Sie nun die Einzugsgasse über mehrere Punkte definieren.

Klicken Sie mit der Maustaste auf das, im unteren Bild, gelb markierte Symbol für neue Gasse hinzufügen.

Zeichnen Sie nun die Gasse auf dem Feld mit der Software ein. 

Tipp: Beginnen Sie dort wo Ihre Trommel steht!

Das Einzeichnen der Gasse schließen Sie mit Doppelklick auf den letzten von Ihnen gesetzten Punkt der Gasse ab.



Geben Sie der Gasse einen Namen und fügen die Breite der Linken- und Rechtenbereiche der jeweiligen Gasse hinzu.

Wenn Sie wollen, kann die Gasse nach erfolgter Beregnung automatisch gelöscht werden. Dazu ändern Sie die Einstellungen im Feld Permanent zu „Gasse ist für einmalige Beregnung verfügbar“.
Standardmäßig werden Gassen immer dauerhaft (Permanent) angelegt.

Sie haben die Möglichkeit, die standardmäßige Einstellung „Permanent“ auf „immer einmalig“, in den erweiterten Einstellungen zu ändern.

Wenn Sie eine Gasse von nur einem bestimmten Regnertypen, wie beispielsweise einen klassischen Trommelregner, befahren lassen wollen, dann wählen Sie den jeweiligen Regnertypen aus der Liste aus.
Die Regner welche nicht dem Regnertyp entsprechen, werden die Gasse ignorieren. Dadurch kommt es zu keinem Missverständnis bei der automatischen Zuordnung von Gassen und Regnern. 

Wenn Sie möchten, können einstellen, ob eine Gasse einseitig oder beidseitig befahrbar ist. Dazu einfach den entsprechenden Menüpunkt unter „Beidseitig befahrbar“ auswählen.

Magnetisch können Sie auswählen, wenn Sie sicher sind, dass Sie die Gasse korrekt eingezeichnet haben. 
Damit wird der Sektor an Feldkanten stabiler und nicht ständig zwei Grad hin und her regelt, wodurch der Akku geschont wird.


Wenn der Regner nun auf dieser Gasse beregnet, kennt er die Einzugsrichtung, die Länge usw. …
Die Anschlagwinkel werden – sofern Sie mit unserer Sektorsteuerung arbeiten – auf Basis der
aktuellen Einzugsrichtung berechnet.


Startet ein Regner die Beregnung, sucht er sich die Gasse, die „in der Nähe“ läuft. So ist es auch möglich, Züge auf nicht genau den gleichen Einzugsspuren zu machen – der raindancer findet trotzdem die Gasse.
Darum sollten – wenn z. B. zwei Beregnungsgänge dicht zusammen „starten“ – beide Gänge eingezeichnet sein. Sonst kann es sein, dass der raindancer – wenn er eben keine „nähere“ Gasse findet – auf die falsche Gasse springt.